---

ch-intercultur

ch-intercultur ist ein Informationsdienst. Er beliefert tagesaktuell Zeitungen, Radios, Fernsehen und Online-Medien mit kulturellen Nachrichten aus allen Landesteilen der Schweiz. Sein Angebot umfasst klassische Agenturmeldungen, im Wesentlichen aber auch Kritiken aus den Bereichen Theater, Literatur, Musik, bildende Kunst und Film, zudem Porträts über Kulturschaffende sowie Hintergründe zu kulturpolitischen Fragen. Dank einer Kooperation mit der Nachrichtenagentur SDA gehen die Texte des ch-intercultur an die weitaus meisten Medien in der Schweiz. Vom Angebot des ch-intercultur profitieren in erster Linie die Deutschschweizer Medien. Da Texte aber immer wieder auch auf Französisch und Italienisch übersetzt werden, können diese auch in der Westschweiz und im Tessin erscheinen.

Gegründet wurde der Verein Schweizer Feuilleton-Dienst (SFD) - heute ch-intercultur - 1939. Er hatte ursprünglich die Aufgabe, gezielt die Schweizer Literatur zu fördern. Subventioniert wird er seit seiner Gründung vom Bund und von einzelnen Kantonen. Seit 2003 schreibt der ch-intercultur Sommerserien zum Thema «Verständigung in der Schweiz». Angeregt hat diese Aktivität das Bundesamt für Kultur, das dafür Mittel aus dem Verständigungskredit zur Verfügung stellt.

Publikationen zur Sprachen- und Verständigungsthematik:
«Grüezi Salaam Ciao – Reportagen aus der vielsprachigen Schweiz», Orell Füssli Verlag, Zürich 2006.

«Mutter, wo übernachtet die Sprache? - 14 Porträts mehrsprachiger Autorinnen und Autoren in der Schweiz», Limmat Verlag, Zürich 2010.

«Die neuen Schweizerinnen und Schweizer - 16 Porträts», Limmat Verlag, Zürich 2012 (erscheint im Frühling 2012).

---