Der Verein Forum Helveticum (FH) feiert im Jahr 2018 sein 50-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass möchten wir die Zukunft der Schweizer Mehrsprachigkeit und Verständigung untersuchen und fördern.

Tag: Minderheiten

3. Juli 2019

Les «linguasphères» dans la gouvernance mondiale de la diversité

Suite au colloque OPALE portant sur Les « linguasphères » dans la gouvernance mondiale de la diversité qui s’est tenu à Fribourg les 12 et 13 novembre 2018, un recueil des résumés des interventions a été mis en ligne. Il est disponible à l’adresse https://www.dlf-suisse.ch/Publications/LINGUASPHERES/Les-linguaspheres-dans-la-gouvernance-mondiale-de-la-diversite.

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25. Oktober 2018

L’italiano in Svizzera. La Svizzera in italiano.

L’Unità di italiano dell’Università di Ginevra, insieme alle cattedre svizzere di italianistica, e con la collaborazione del Forum per l’italiano in Svizzera organizza una giornata di incontro dal titolo L’italiano in Svizzera. La Svizzera in italiano, il giorno sabato 10 novembre 2018. L’evento vedrà convergere a Ginevra docenti e ricercatori afferenti a tutte le cattedre di italianistica attive nelle Università Svizzere, insieme a rappresentanti del mondo politico e istituzionale. Vedi il programma.
La partecipazione è aperta a tutte le persone interessate. Per informazioni è possibile rivolgersi a carlo.roggia@unige.ch.

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23. September 2018

Graubünden bestätigt seine vielsprachige Tradition

Das Forum Helveticum begrüsst den Entscheid des Bündner Stimmvolkes vom 23. September 2018, den Unterricht von zwei Fremdsprachen in der Primarschule beizubehalten. Wie mehrere Kantone zuvor drücken die Bündner ihre Verbundenheit zur mehrsprachigen Identität der Schweiz aus. Die Bündner Bevölkerung verhindert somit auch die bildungspolitische Isolierung des Kantons, und unterstützt die interkantonale Strategie des Fremdsprachenunterrichts und des nationalen Zusammenhalts.  Mehr

KATEGORIE: Bildung, Kantone, Medienmitteilungen
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13. September 2018

Für eine mehrsprachige und gleichberechtigte Bildung in Graubünden

Am 23. September 2018 stimmt die Bündner Bevölkerung über die Fremdspracheninitiative ab. Diese beabsichtigt, den Unterricht von Landessprachen auf der Primarstufe für Deutschsprachige abzuschaffen und den Englischunterricht auf die Sekundarstufe für Italienischsprachige und Rätoromanen zu verschieben. Diese Initiative schadet den Minderheitensprachen und den Werten unseres Landes. Sie führt zu einer Ungleichbehandlung der Bündner Jugend, die abgelehnt werden muss.  Mehr

KATEGORIE: Bildung, Medienmitteilungen
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31. August 2017

Vertretung der Sprachgemeinschaften im Bundesrat

Der angekündigte Rücktritt von Bundesrat Didier Burkhalter hat zahlreiche Spekulationen und Diskussionen zu seiner Nachfolge ausgelöst, namentlich im Zusammenhang mit der Vertretung der Sprachgemeinschaften. Dabei ist es wichtig, Sprachregionen und Kantone auseinanderzuhalten. Es gibt mehrere Kantone, die selten oder nie im Bundesrat vertreten waren (siehe Tabelle). Die häufige Gleichsetzung von Italienischer Schweiz und Tessin in der aktuellen Diskussion blendet diese Unterscheidung wie auch die legitimen Erwartungen der italienischsprachigen Bündner Gebiete aus. Bundesratskandidat Ignazio Cassis selbst sagte in einem Interview mit Le Temps: «Das Problem ist nicht kantonal, sondern national. Im Bundesrat muss eine Sprachregion vertreten sein, nicht ein Kanton.»

Ebenso wird die rätoromanische Sprachgemeinschaft bei der von der Verfassung gewünschten angemessenen Verteilung nur selten erwähnt. Auch sie – seit 1920 ohne Vertretung im Bundesrat – verdient einen Platz in der Debatte über die Vertretung der sprachlichen Minderheiten im Regierungskollegium.

KATEGORIE: Bund
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12. Juni 2017

Gesellschaft Minderheiten in der Schweiz: „Adia Rumantschia!“

Die Gesellschaft Minderheiten in der Schweiz (GMS) veröffentlicht seinen Standpunkt zur Volksinitiative „Ja zur Abschaffung der Radio- und Fernsehgebühren“.  Gemässe GMS, „sollte die „No Billag“-Initiative oder ein allfälliger gesetzlicher Gegenentwurf zur Halbierung der Radio- und Fernsehgebühren angenommen werden, ist das Romanische diesmal in seinem Fundament gefährdet, so dass das Angebot für das Rätoromanische aus Kostengründen gestrichen würde, weil das Programm nicht mehr finanziert werden könnte“. Zum vollständigen GMS-Standpunkt.

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