Medienmitteilungen
3. Januar 2018
Linguissimo 2017/2018: letzte Tage zum Mitmachen!
Die Anmeldefrist für die zehnte Ausgabe des Schweizer Sprachenwettbewerbs Linguissimo neigt sich dem Ende zu. Anmelden können sich Jugendlichen und Klassen bis zum 31. Januar 2018. Einreichungen werden bis 15. Februar 2018 entgegengenommen. Mehr
23. Oktober 2017
Linguissimo 2017/2018 fordert die Jugendlichen auf, die Schweiz neu zu zeichnen
Für seine zehnte Ausgabe gibt sich der Sprachenwettbewerb Linguissimo ein neues Kleid. Neuer visueller Auftritt, neues Konzept: Die 16- bis 21-jährigen Jugendlichen und die Klassen der Sekundarstufe II sind aufgefordert, mit mehrsprachigen schriftlichen und multimedialen Beiträgen einen Führer der Schweiz von Jugendlichen für Jugendliche zu schaffen. Auf einer interaktiven Landeskarte können die Teilnehmenden ihre Lieblingsorte bekannt machen und den Austausch über die Sprachgrenzen hinaus pflegen. Die besten Beiträge werden belohnt:
- Teilnahme am zweitägigen Finale in Freiburg
- Eine Reise in eine europäische Metropole für die Gewinner des Finales
- Für alle teilnehmenden Schulklassen: Verlosung eines Preises von 500.- CHF für die Klassenkasse
24. September 2017
Luzern wertet die Sprachkompetenz auf
Das Forum Helveticum begrüsst den Entscheid des Luzerner Stimmvolkes vom 24. September 2017, den Unterricht von zwei Fremdsprachen in der Primarschule beizubehalten. Wie bereits in anderen Kantonen entschieden (Thurgau im Juni, Zürich im Mai, Aargau im Februar, etc.), stellt damit auch der Kanton Luzern sicher, dass die Landessprachen im obligatorischen Lehrplan ihren Platz haben. Das Luzerner Stimmvolk zollt damit auch Respekt gegenüber der interkantonalen Sprachenstrategie und des nationalen Zusammenhalts. Mehr
14. Juni 2017
Französischunterricht im Thurgau: ein erfreulicher Entscheid
Der Kanton Thurgau hat heute Mittwoch, 14. Juni 2017, seinen definitiven Entscheid zum Frühfranzösisch bekannt gegeben: Auch in Zukunft wird Französisch ab der Primarschule gelehrt. Das Forum Helveticum begrüsst diesen erfreulichen Entscheid und sieht darin die positive Entwicklung der letzten Wochen zum Thema Landessprachenunterricht. Markante Signale zur Stärkung der mehrsprachigen Schweiz zeigten sich bereits im Mai bei der klaren Zustimmung für das Frühfranzösisch im Kanton Zürich und z.B. auch gestern im Parlament bei der Vorstellung des NEAT Berichtes von NR Martin Candinas (CVP) auf Romanisch. Das Forum Helveticum hofft, dass diese beispielhafte Entwicklung zu Gunsten der Schweizer Mehrsprachigkeit weiter anhält. Wir hoffen auch, dass dadurch die Vielfalt der Landessprachen mehr und mehr als Chance für die einzelne Person wie auch für den nationalen Zusammenhalt anerkannt wird.
Corina Casanova, Präsidentin, & Christine Matthey, Geschäftsleiterin Forum Helveticum
Medienauskunft: Christine Matthey, Leiterin Forum Helveticum, info@forum-helveticum.ch, oder T 062/888 01 25.
4. Mai 2017
Graubünden und Thurgau: die Risiken der Englisch-Priorität
Die Ereignisse vom 3. Mai 2017 sorgen erneut für Verunsicherung zum Thema Unterricht der Landessprache in der Grundschule. Einerseits hat der Thurgauer Grosse Rat seinen Willen bestätigt, auf Französisch vor dem 7. Schuljahr zu verzichten. Anderseits hat das Bundesgericht die Gültigkeit einer Bündner Volksinitiative bestätigt, die eine einzige Fremdsprache in der Grundschule fördert, und zwar Englisch für die Deutschsprechenden und Deutsch für die Italienisch- und Romanischsprechenden. Mehr
30. April 2017
Jugendliche gestalten einen mehrsprachigen Schweizer Humor
![](https://forum-helveticum.ch/wp-content/uploads/2017/04/Gewinnerinnen_web-700x615.jpg)
Die Gewinnerinnen: Anna Cathonmen (Breil, GR); Ariane Ducrest (Rossens, FR); Fabienne Fleury (Muttenz, BL); Jessy Geng (FR); Marica Iannuzzi (Gordola, TI); Valeria Ruberti (Büren; SO).
Am 29. und 30. April 2017 sind 26 Jugendliche in Bern zum jährlichen „Sprachentreffen“ im Rahmen des nationalen Wettbewerbs Linguissimo – organisiert vom Forum Helveticum und seinen Partnern – zusammengekommen. Ein Wochenende lang haben sie an Humor-Kolumnen zusammengearbeitet. Die Gewinnerinnen, Autorinnen der drei besten Texte, welche alle in mehrsprachigen Tandems geschrieben worden sind, reisen zusammen in eine europäische Stadt. Sie vertreten mit den Kantonen Freiburg, Tessin, Graubünden, Solothurn und Basel-Landschaft alle Sprachregionen der Schweiz. Mehr