Die Bildung steht im Zentrum der sprachkulturellen Fragen in der Schweiz. Sie finden hier Informationen betreffend der Mehrsprachigkeit und der kulturellen Verständigung in dem Schweizer Bildungssystem.
Die Unter-Kategorie „Sprachenaustausch“ informiert Sie über die Immersionmassnahmen im schulischen und post-schulischen Bereich.
Bildung
7. September 2017
Übersetzerpreis für Maturaarbeiten
Mit dem „Prix | Premio | Premi – Oertli-ch – Preis“ haben die ch Stiftung für eidgenössische Zusammenarbeit und die Walter und Ambrosina Oertli-Stiftung einen Preis kreiert, der qualitativ hochstehende Maturaarbeiten im Bereich der literarischen Übersetzung prämiert. Ausgezeichnet werden die besten drei eingereichten Arbeiten in den vier Landessprachen. Das Preisgeld beträgt 1‘000 Franken für den ersten, 800 Franken für den zweiten und 500 Franken für den dritten Platz. Eingabefrist ist der 30. November 2018. Mehr
19. Juni 2017
Enseignement des langues: état des lieux
Le Forum Helveticum met à disposition un tableau synthétisant les diverses situations cantonales en matière d’enseignement des langues nationales à l’école obligatoire : situation actuelle et discussions politiques sont ainsi réunies en une seule vue d’ensemble. La dernière mise à jour (19.06.2017) peut être téléchargée ici.
14. Juni 2017
Französischunterricht im Thurgau: ein erfreulicher Entscheid
Der Kanton Thurgau hat heute Mittwoch, 14. Juni 2017, seinen definitiven Entscheid zum Frühfranzösisch bekannt gegeben: Auch in Zukunft wird Französisch ab der Primarschule gelehrt. Das Forum Helveticum begrüsst diesen erfreulichen Entscheid und sieht darin die positive Entwicklung der letzten Wochen zum Thema Landessprachenunterricht. Markante Signale zur Stärkung der mehrsprachigen Schweiz zeigten sich bereits im Mai bei der klaren Zustimmung für das Frühfranzösisch im Kanton Zürich und z.B. auch gestern im Parlament bei der Vorstellung des NEAT Berichtes von NR Martin Candinas (CVP) auf Romanisch. Das Forum Helveticum hofft, dass diese beispielhafte Entwicklung zu Gunsten der Schweizer Mehrsprachigkeit weiter anhält. Wir hoffen auch, dass dadurch die Vielfalt der Landessprachen mehr und mehr als Chance für die einzelne Person wie auch für den nationalen Zusammenhalt anerkannt wird.
Corina Casanova, Präsidentin, & Christine Matthey, Geschäftsleiterin Forum Helveticum
Medienauskunft: Christine Matthey, Leiterin Forum Helveticum, info@forum-helveticum.ch, oder T 062/888 01 25.
7. Juni 2017
Synthese – Wie können die Sprachkompetenzen in der Berufsbildung verbessert werden?
Das jährliche Treffen der parlamentarische Gruppe „Mehrsprachigkeit CH“ fand am Dienstag, 30. Mai 2017 in Bern zum Thema „Wie können die Sprachkompetenzen in der Berufsbildung verbessert werden?“ statt. Unter der Leitung von Hanspeter Trütsch (SRF) diskutierten am runden Tisch Olivier Tschopp, Leiter der Stiftung Movetia.ch, Corinne Wieland, Klavierbauerin und Fachlehrperson am BBZ Arenenberg, Jürg Zellweger, Ressortleiter Bildung und berufliche Aus- und Weiterbildung beim Schweizerischen Arbeitgeberverband sowie Rudolf Siegrist, Rektor von BerufBildungBaden. Rund dreissig Personen – Parlamentarierinnen, Parlamentarier und Berufskräfte – nahmen an der Veranstaltung teil. Mehr
4. Mai 2017
Graubünden und Thurgau: die Risiken der Englisch-Priorität
Die Ereignisse vom 3. Mai 2017 sorgen erneut für Verunsicherung zum Thema Unterricht der Landessprache in der Grundschule. Einerseits hat der Thurgauer Grosse Rat seinen Willen bestätigt, auf Französisch vor dem 7. Schuljahr zu verzichten. Anderseits hat das Bundesgericht die Gültigkeit einer Bündner Volksinitiative bestätigt, die eine einzige Fremdsprache in der Grundschule fördert, und zwar Englisch für die Deutschsprechenden und Deutsch für die Italienisch- und Romanischsprechenden. Mehr
21. März 2017
Enseignement des langues nationales – nouveaux développements
Le Forum Helveticum propose réglièrement un état des lieux en matière d’enseignement des langues nationales à l’école obligatoire dans les divers cantons suisses.
Le tabeau ci-dessous présente les principales évolutions observées sur la période fin 2016 – mars 2017. Mehr