Das Forum Helveticum, als Ort der Begegnung und des Dialogs 1968 gegründet, engagiert sich für die sprachkulturelle Verständigung zwischen den Sprachregionen in der Schweiz. In diversen Fragen in den Bereichen Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur tätig, übernimmt das Forum Aufgaben der Information, Beratung, Sensibilisierung und der Vernetzung.
28. September 2016
Plain in pigna
Rezept aus der Rätoromanischen Schweiz
28. September 2016
Capuns
Rezept aus der Rätoromanischen Schweiz
5. September 2016
Dossier 2012: Unterricht von Landessprachen in der Schule
1. EINLEITUNG ZUR DEBATTE
2006 und 2007 fielen bei kantonalen Volksabstimmungen in Luzern, Schaffhausen, Thurgau, Zug und Zürich wichtige Entscheide zum Fremdsprachenunterricht: Die Bevölkerung sprach sich damals für zwei Fremdsprachen (Englisch und Französisch) und gegen nur eine Fremdsprache (Englisch) in der Primarschule aus. Es war unter anderem ein wichtiges Signal für die Harmonisierung des Fremdsprachenunterrichts in der Schweiz sowie zugunsten des nationalen Zusammenhalts und des Respekts für Sprache und Kultur der anderen Sprachregionen.
1. September 2016
Thema-bulletin
Entdecken Sie die Themen-Bulletins vom Forum Helveticum ! Die Publikationen sind kostenlos. Versandpauschale pro Bestellung: Fr. 12.-. Sie können über das Kontaktformular bestellt werden.
Dank einer Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Nationalbibliothek, stehen alle Themen-Bulletins digital auf e-periodica zur Verfügung: Thema-Bulletin = Bulletin thématique / Forum Helveticum
1. September 2016
Dossier 2012: Vertretung der kulturellen und sprachlichen Vielfalt im Bundesrat
1. AUSGANGSLAGE ZUR DEBATTE
Eine ganze Sprach- und Kulturregion der Schweiz ist seit 13 Jahren nicht mehr im Bundesrat vertreten: Die letzten zwei Bundesratswahlen zeigten, wie schwierig es für die italienische Schweiz ist, einen Platz in der Landesregierung zu erreichen. Ideen und Vorschläge zur Verbesserung der Situation gehen von einer Aufstockung des Bunderats von sieben auf neun oder elf Mitglieder, über die Einführung einer verbindlichen Regionenklausel bis hin zu einer Sprachenquote. Der erste erwähnte Vorschlag – bei dem die Vertretung der Sprachregionen nur einen Teil einer umfassenderen Überlegung darstellt – scheint gegenwärtig besonders „im Trend“ zu sein, da drei im Dezember 2011 von Parlamentariern eingereichte Motionen in diese Richtung zielen. Mit dem gleichen Vorschlag hat der Grossrat des Kantons Tessin kürzlich beschlossen, eine Kantonsinitiative zuhanden der Bundesversammlung einzureichen. Ferner wurde ein Postulat für eine bessere Vertretung der sprachlichen Minderheiten am 29. Februar 2012 sehr knapp durch den Ständerat abgelehnt. Und die Volksinitiative zur direkten Wahl des Bundesrats durch das Volk wird ebenfalls noch behandelt.
30. August 2016
Weitere Publikationen FH
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