Die Verständigung zwischen den Regionen hängt zum grossen Teil vom einer engagierten Sprachenpolitik ab. Die Informationen können hier je nach institutionnellen Ebenen ausgewählt werden: Kantone, Bund oder International.
Politik
12. September 2017
Représentation linguistique en entreprises
Les entreprises liées à la Confédération peinent à mettre du personnel de langue française, italienne ou romanche dans les directions des différentes entités. Helvetia Latina s’est chargée de la thématique et son président dépose une interpellation aujourd’hui. Voir le communiqué de presse d’Helvetia latina.
31. August 2017
Vertretung der Sprachgemeinschaften im Bundesrat
Der angekündigte Rücktritt von Bundesrat Didier Burkhalter hat zahlreiche Spekulationen und Diskussionen zu seiner Nachfolge ausgelöst, namentlich im Zusammenhang mit der Vertretung der Sprachgemeinschaften. Dabei ist es wichtig, Sprachregionen und Kantone auseinanderzuhalten. Es gibt mehrere Kantone, die selten oder nie im Bundesrat vertreten waren (siehe Tabelle). Die häufige Gleichsetzung von Italienischer Schweiz und Tessin in der aktuellen Diskussion blendet diese Unterscheidung wie auch die legitimen Erwartungen der italienischsprachigen Bündner Gebiete aus. Bundesratskandidat Ignazio Cassis selbst sagte in einem Interview mit Le Temps: «Das Problem ist nicht kantonal, sondern national. Im Bundesrat muss eine Sprachregion vertreten sein, nicht ein Kanton.»
Ebenso wird die rätoromanische Sprachgemeinschaft bei der von der Verfassung gewünschten angemessenen Verteilung nur selten erwähnt. Auch sie – seit 1920 ohne Vertretung im Bundesrat – verdient einen Platz in der Debatte über die Vertretung der sprachlichen Minderheiten im Regierungskollegium.
14. Juni 2017
Bericht auf Romanisch im Parlament
Am Dienstag 13.06.2017 hat der NR Martin Candinas (CVP) den NEAT Bericht auf Romanisch präsentiert. Eine Premiere im Schweizer Parlament. Die RSR berichtet:
21. März 2017
Enseignement des langues nationales – nouveaux développements
Le Forum Helveticum propose réglièrement un état des lieux en matière d’enseignement des langues nationales à l’école obligatoire dans les divers cantons suisses.
Le tabeau ci-dessous présente les principales évolutions observées sur la période fin 2016 – mars 2017. Mehr
19. Januar 2017
Die Parlamentsdienste erhalten das Label für die Mehrsprachigkeit
Den Parlamentsdiensten wurde am 18. Januar 2017 nach einem mehrmonatigen Zertifizierungsverfahren das Label für die Mehrsprachigkeit verliehen. Sie haben die Kriterien des Forums für die Zweisprachigkeit für den Erhalt dieses Zertifikats erfüllt und unterstreichen damit ihr Engagement zugunsten einer aktiven Nutzung der drei Amtssprachen der Schweiz. Medienmitteilung des Parlamentsdienstes lesen.
18. Dezember 2016
Sprachengesetz : Derzeit keine Änderung
Nach dem Vernehmlassungsprozess betreffend einer möglichen Anpassung des Sprachengesetzes vom Bundesrat 2016 lanciert, hat BR Alain Berset den Verzicht auf einen Eingriff des Bundes kommuniziert. Verschiedene Kantone – z. B. Thurgau – haben sich vom Streichen des Landessprachenunterrichts in der Primarschule zurückgezogen. Solange die Kantone die Harmonisierungsziele der EKD respektieren, wird der Bundesrat die vorgeschlagenen Änderungen nicht durchsetzen. Mehr