Themen

19. Januar 2017

Die Parlamentsdienste erhalten das Label für die Mehrsprachigkeit

Den Parlamentsdiensten wurde am 18. Januar 2017 nach einem mehrmonatigen Zertifizierungsverfahren das Label für die Mehrsprachigkeit verliehen. Sie haben die Kriterien des Forums für die Zweisprachigkeit für den Erhalt dieses Zertifikats erfüllt und unterstreichen damit ihr Engagement zugunsten einer aktiven Nutzung der drei Amtssprachen der Schweiz. Medienmitteilung des Parlamentsdienstes lesen.

KATEGORIE: Bund, Andere Akteure
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26. Dezember 2016

Publikationen zum Thema Verständigung – 2015

Die Jahresbibliographie Schweizer Mehrsprachigkeitsforschung des wissenschaftlichen Kompetenzzentrum für Mehrsprachigkeit enthält eine Auswahl der linguistischen, soziologischen, erziehungswissenschaftlichen und anderweitig dem Themenkomplex Mehrsprachigkeit gewidmeten wissenschaftlichen Literatur ab dem Jahr 2011. Die Bibliographie wird als laufend aktualisierte durchsuchbare Online-Datenbank geführt. Der Einzelband in einer PDF- und Druckfassung vom Jahr 2015 steht hier zur Verfügung.

KATEGORIE: Forschung
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18. Dezember 2016

Sprachengesetz : Derzeit keine Änderung

Nach dem Vernehmlassungsprozess betreffend einer möglichen Anpassung des Sprachengesetzes vom Bundesrat 2016 lanciert, hat BR Alain Berset den Verzicht auf einen Eingriff des Bundes kommuniziert. Verschiedene Kantone – z. B. Thurgau – haben sich vom Streichen des  Landessprachenunterrichts  in der Primarschule zurückgezogen. Solange die Kantone die Harmonisierungsziele der EKD respektieren, wird der Bundesrat die vorgeschlagenen Änderungen nicht durchsetzenMehr

KATEGORIE: Bildung, Bund
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6. Dezember 2016

Die schweizerische Verfassung und die Sprachen

Die Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, deren aktuelle Version von 1999 stammt, bildet mit ihrem Ziel, «den inneren Zusammenhalt und die kulturelle Vielfalt des Landes» zu fördern, die Grundlage für die Mehrsprachigkeit. Sie legt vier Grundsätze fest: Gleichstellung der Sprachen, Sprachenfreiheit der Bürgerinnen und Bürger, Sprachenterritorialität und Schutz der Minderheitssprachen. Verschiedene Artikel betreffen die Sprachenpolitik: Es sind dies Artikel 4 «Landessprachen», 18 «Sprachenfreiheit» und vor allem 70 «Sprachen» sowie teilweise Artikel 8 «Rechtsgleichheit», Artikel 31 «Freiheitsentzug», Artikel 62 «Schulwesen» und Artikel 175, der die Zusammensetzung des Bundesrats regelt. Mehr

KATEGORIE: Bund, Rechtliche Grundlagen
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6. Dezember 2016

Sprachengesetz und -verordnung

2010 trat in der Schweiz das 2007 in der Volksabstimmung angenommene Sprachengesetz (SpG – Bundesgesetz über die Landessprachen und die Verständigung zwischen den Sprachgemeinschaften) in Kraft. Ergänzt wird es durch die Verordnung mit den entsprechenden Anwendungs- und Ausführungsbestimmungen (SpV – Verordnung über die Landessprachen und die Verständigung zwischen den Sprachgemeinschaften). Die Eidgenossenschaft hat so auf Basis der Artikel 4, 18 und 70 der Bundesverfassung eine Gesetzesgrundlage geschaffen, die ihr erlaubt, die sprachlichen Minderheiten und die mehrsprachigen Kantone sowie verschiedenste Organisationen, Institutionen und Projekte im Bereich der Sprachen und der Verständigung zu unterstützen.  Mehr

KATEGORIE: Rechtliche Grundlagen
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6. Dezember 2016

Die Kulturbotschaft 2016-2020 und die Sprachen

Die «Botschaften» sind integrierender Bestandteil des Gesetzgebungsverfahrens in der Schweiz. In ihnen werden die neuen strategischen Achsen der Bundespolitik festgelegt und begründet, das Vorgehen erläutert und die geplanten Gesetzestexte kommentiert. So enthält die Botschaft zur Förderung der Kultur in den Jahren 2016-2020 vom 28. November 2014 Informationen zur finanziellen Steuerung der Kulturförderung des Bundes in der entsprechenden Budgetperiode (ausnahmsweise fünf statt vier Jahre) sowie, spezifischer, zu den strategischen Ausrichtungen im Sprachenbereich.  Mehr

KATEGORIE: Bund, Rechtliche Grundlagen
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