Die Verständigung zwischen den Regionen hängt zum grossen Teil vom einer engagierten Sprachenpolitik ab. Die Informationen können hier je nach institutionnellen Ebenen ausgewählt werden: Kantone, Bund oder International.
Politik
21. März 2017
Enseignement des langues nationales – nouveaux développements
Le Forum Helveticum propose réglièrement un état des lieux en matière d’enseignement des langues nationales à l’école obligatoire dans les divers cantons suisses.
Le tabeau ci-dessous présente les principales évolutions observées sur la période fin 2016 – mars 2017. Mehr
19. Januar 2017
Die Parlamentsdienste erhalten das Label für die Mehrsprachigkeit
Den Parlamentsdiensten wurde am 18. Januar 2017 nach einem mehrmonatigen Zertifizierungsverfahren das Label für die Mehrsprachigkeit verliehen. Sie haben die Kriterien des Forums für die Zweisprachigkeit für den Erhalt dieses Zertifikats erfüllt und unterstreichen damit ihr Engagement zugunsten einer aktiven Nutzung der drei Amtssprachen der Schweiz. Medienmitteilung des Parlamentsdienstes lesen.
18. Dezember 2016
Sprachengesetz : Derzeit keine Änderung
Nach dem Vernehmlassungsprozess betreffend einer möglichen Anpassung des Sprachengesetzes vom Bundesrat 2016 lanciert, hat BR Alain Berset den Verzicht auf einen Eingriff des Bundes kommuniziert. Verschiedene Kantone – z. B. Thurgau – haben sich vom Streichen des Landessprachenunterrichts in der Primarschule zurückgezogen. Solange die Kantone die Harmonisierungsziele der EKD respektieren, wird der Bundesrat die vorgeschlagenen Änderungen nicht durchsetzen. Mehr
6. Dezember 2016
Die schweizerische Verfassung und die Sprachen
Die Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, deren aktuelle Version von 1999 stammt, bildet mit ihrem Ziel, «den inneren Zusammenhalt und die kulturelle Vielfalt des Landes» zu fördern, die Grundlage für die Mehrsprachigkeit. Sie legt vier Grundsätze fest: Gleichstellung der Sprachen, Sprachenfreiheit der Bürgerinnen und Bürger, Sprachenterritorialität und Schutz der Minderheitssprachen. Verschiedene Artikel betreffen die Sprachenpolitik: Es sind dies Artikel 4 «Landessprachen», 18 «Sprachenfreiheit» und vor allem 70 «Sprachen» sowie teilweise Artikel 8 «Rechtsgleichheit», Artikel 31 «Freiheitsentzug», Artikel 62 «Schulwesen» und Artikel 175, der die Zusammensetzung des Bundesrats regelt. Mehr
6. Dezember 2016
Die Kulturbotschaft 2016-2020 und die Sprachen
Die «Botschaften» sind integrierender Bestandteil des Gesetzgebungsverfahrens in der Schweiz. In ihnen werden die neuen strategischen Achsen der Bundespolitik festgelegt und begründet, das Vorgehen erläutert und die geplanten Gesetzestexte kommentiert. So enthält die Botschaft zur Förderung der Kultur in den Jahren 2016-2020 vom 28. November 2014 Informationen zur finanziellen Steuerung der Kulturförderung des Bundes in der entsprechenden Budgetperiode (ausnahmsweise fünf statt vier Jahre) sowie, spezifischer, zu den strategischen Ausrichtungen im Sprachenbereich. Mehr
1. Dezember 2016
Gemeindepartnerschaften
Partnerschaften zwischen Städten und Gemeinden wurden vor über 60 Jahren auf europäischer Ebene ins Leben gerufen. Die ursprüngliche Idee war es, nach dem Zweiten Weltkrieg durch Annäherung auf kommunaler Ebene zur Versöhnung in Europa beizutragen. Seither werden auch in der Schweiz regelmässig Partnerschaften geboren, auf nationaler und internationaler Ebene, hauptsächlich im Sinne gegenseitiger kultureller und menschlicher Bereicherung. Zum Teil werden auch wirtschaftliche Interessen berücksichtigt oder Beziehungen gepflegt, die im Rahmen patenschaftlicher Aktivitäten stattfinden.