18. Dezember 2016

Sprachengesetz : Derzeit keine Änderung

Nach dem Vernehmlassungsprozess betreffend einer möglichen Anpassung des Sprachengesetzes vom Bundesrat 2016 lanciert, hat BR Alain Berset den Verzicht auf einen Eingriff des Bundes kommuniziert. Verschiedene Kantone – z. B. Thurgau – haben sich vom Streichen des  Landessprachenunterrichts  in der Primarschule zurückgezogen. Solange die Kantone die Harmonisierungsziele der EKD respektieren, wird der Bundesrat die vorgeschlagenen Änderungen nicht durchsetzen

Die Presse hat den Entscheid des Bundesrates breit kommentiert (Auswahl):

24heures – 17.12.2016 : « Alain Berset renonce à imposer le français en primaire, pour l’instant ».

La Liberté – 17.12.2016 : « La guerre des langues n’aura pas lieu »

Le Temps – 16.12.2016 :  « La Confédération n’impose pas (encore) le français aux cantons »

NZZ – 16.12.2016: „Die Rute bleibt im Sack – vorderhand

Tages Anzeiger – 16.12.2016 – „Alain Bersets riskante Strategie geht auf

Aargauer Zeitung – 16.12.2016 – „Bundesrat greift im Sprachenstreit doch nicht ein

Luzerner Zeitung – 16.12.2016: „Berset belässt es bei der Drohung

Corriere del Ticino, 17.12.2016 – “Il Governo sta alla finestra

KATEGORIE: Bildung, Bund
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